April 28, 2009

Junge Handybesitzer

Filed under: Technik — crypto @ 7:32 pm

Es besitzt mittlerweile fast jeder Jugendliche in Österreich ein eigenes Handy. Die Altersgrenze, ab wann Jugendliche ihr erstes eigenes Handy bekommen sinkt ständig. Momentan ist es so, dass auch schon Volksschüler ein Handy geschenkt bekommen. Das hat den Vorteil, dass die Kinder leicht erreichbar sind und die Eltern somit einfacher kontrollieren können, wann ihr Kind wo ist. Wenn irgendetwas Dringendes vorfällt, so können die Kinder ihre Eltern telefonisch benachrichtigen. Ein Nachteil ist sicherlich, dass Kinder, wenn sie schon bald ein Handy in die Hand gedrückt bekommen, sehr leicht abgelenkt sind von anderen Sachen; darunter fallen mitunter auch Hausaufgaben und ähnliches. Das größte Problem sind allerdings die Kosten, die dadurch anfallen. Bei Handys mit Guthaben sind diese für die Eltern und auch für die Kinder einfach zu kontrollieren: Wurde zuviel telefoniert, ist das Guthaben aus und es ist nicht mehr möglich, mit dem Handy zu telefonieren, ins Internet zu gehen oder SMS zu schicken. Haben die Kinder allerdings ein Handy mit Vertrag, so kann das schnell zu Kosten führen, die weder für Eltern noch für Kinder übersichtlich sind.

Da man nämlich mit einem Handy mit Vertrag unbegrenzt Zeit im Internet verbringen kann und meist nicht über die anfallenden Kosten informiert wird, steigen die Rechnungen schnell ins Unermessliche. Kinder werden angesprochen von den unterschiedlichsten Handyspielen und Klingeltönen, die sie sich herunterladen wollen – sie wissen meistens nur nicht, dass sie dadurch auch ein Abonnement mitbestellen, wodurch laufende Kosten entstehen. Es ist nicht einfach, hier den Überblick zu bewahren. Eltern sollten sich also gut überlegen, ob es wirklich nötig ist, ihrem Kind ein Handy mit Vertrag zu besorgen, da die Kosten hier nicht wirklich überschaubar sind. Eine mögliche Lösung wäre ein Handy mit Guthaben. Hier tritt allerdings das Problem auf, dass Handys mit Guthaben weitaus teurer sind; das Gerät ist hier meist extra zu bezahlen, da der Käufer keine Vertragsbindung eingeht.

April 5, 2009

Die Zukunft der Fotoaufarbeitung?

Filed under: Technik — crypto @ 10:35 am

„Ein Fotoalbum – Was ist das, Mama?“ So oder ähnlich könnte es in Zukunft aus den Mündern vieler Kinder klingen. Die neueste Form seine auf Foto gebannten Erinnerungen gekonnt und qualitativ hochwertig zu präsentieren ist das Foto Buch. Hierbei werden die einzelnen Bilder noch am Computer vor dem Ausdruck auf jeder Seite unterschiedlich und nach gewünschten Vorgaben angeordnet, mit Text und Hintergrundmotiven versehen und in beliebigem Format ausgedruckt und eingebunden.
Doch noch sind die Tage des klassischen Fotoalbums noch nicht gezählt. Noch kann man das Fotobuch keinesfalls als Ersatz für das klassische Album sehen, da sich die Mehrheit der Menschen ein Foto Buch nur für besonders wichtige Anlässe gönnt. Der Hauptgrund dafür ist wohl das Geld, denn auch wenn die Fotobücher etwas her machen, sie haben dafür auch ihren Preis. Beginnend bei ca. 7€ für das günstigste und somit kleinste, dünnste und am wenigsten aufwendig gestaltete Modell, ist nach oben die Grenze offen und wer ein wirklich schönes Exemplar will, muss je nach Dicke des Fotobuchs mit Preisen um die 20- 30 € rechnen.
Eine günstigere Alternative dazu ist, dass man seine Seiten selbst gestaltet. Mittlerweile lassen sich etwa im Internet zahlreiche Fotobuch-Programme downloaden und auch im Handel sind diverse Versionen erhältlich.

Hier kann man sich selbst am Layout versuchen und muss schließlich nur mehr für den Einband bezahlen. Allerdings unterscheiden sich – auch wenn man eine deutliche Verbesserung bei den neueren Versionen bemerkt – die einzelnen Versionen in ihren Bearbeitungsmöglichkeiten sehr und darüber hinaus darf man auch nicht vergessen, dass auch ein gewisses Grad an Übung erforderlich ist, denn bei solchen „Eigeninitiativen“ kann es leicht passieren, dass die Grenze zwischen ästhetisch aufgearbeitetem Seitenlayout und kitschig überladenem Bild- und Textwirrwarr schnell überschritten wird.
Abschließend ist zu sagen, dass und das gute alte Fotoalbum wohl doch noch einige Zeit erhalten bleibt, dass jedoch das Foto Buch in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen wird und mit zunehmender Verbreitung und verbessertem Softwareangebot für zuhause, auch die Preise im Handel dementsprechend niedriger werden dürften.